
Ende November und im Januar nächsten Jahres werden zwei Mammut-Verfahren beginnen. In Dresden werden 7 Antifaschist*innen vor Gericht stehen, in Düsseldorf 6. Der Staat beschuldigt die 13 Antifaschistisch*innen, unter anderem, Neonazis angegriffen zu haben, für uns stehen die zwei Prozesse für die Kriminalisierung von antifaschistischem Engagement.
Bei der Veranstaltung werden wir über den aktuellen Stand ik Budapest- und Antifa-Ost-Komplex berichten, eure Fragen beantworten und uns über Solidaritätsarbeit unterhalten. Was sind die Bewegungsgründe für solidarische Unterstützung? Es engagieren sich „klassische“ Soligruppen auf der einen und Eltern der angeklagten Antifaschist*innen auf der anderen Seite. Was sind Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Ansätzen der Soli-Arbeit und in den Forderungen?
Wie gestaltet man politische Arbeit, wenn die Betroffenen in U-Haft sind? Wie kann man Prozesse, die sich über Jahre ziehen werden, politisch begleiten? Wie geht man mit Widersprüchen um zwischen den Gefangenen und den Unterstützungsgruppen?
Über dies und andere Themen wollen wir uns gemeinsam unterhalten.





